Bewerben für das PPP

Den Anstoß für das Auslandsjahr habe ich von meiner Klassenlehrerin bekommen. Sie hat in der Klasse das Palamentarische-Patenschafts-Programm (PPP) vorgestellt. Ich habe mir sofort gedacht, dass das meine Chance ist in die USA zu kommen. Ich habe mich dafür beworben. Erstmal nur in dem ich einen kleinen Zettel mit Namen und Adresse ausgefüllt habe und ihn abgeschickt habe. Nach einiger Zeit kamen dann die Unterlagen zum ausfüllen, die nicht nur aus einer Seite bestanden sondern aus einigen vielen. Mit einiger Mühe habe ich alles ausgefüllt und wieder abgeschickt und dann hieß es warten. Irgendwann kam dann ein Brief vom PPP. Ich war total aufgeregt. In dem Brief stand, dass ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Dieses fand in meiner Nähe statt. Dort waren auch noch weitere BewerberInnen. Wir als BewerberInnen wussten, dass nur einer das Stipendium bekommen konnte, trotzdem haben wir uns alle von Anfang an sehr gut verstanden. Es gab erst eine Vorstellungsrunde mit allen und danach einen Test mit Fragen zur Politik und Wirtschaft in den USA und in Deutschland. Danach wurden wir einzeln in einen Raum gerufen und sollten einige Fragen auf Deutsch, aber auch auf Englisch beantworten. Nach ein Paar Stunden war das Gespräch zu Ende und wir durften wieder nach Hause. Natürlich haben wir alle Adressen ausgetauscht, um immer zu wissen, ob jemand schon wusste, ob er oder sie in der nächsten Runde war. Wir bekamen fast alle gleichzeitig die Ergebnisse. 4 von uns waren in der letzten Runde, die anderen leider nicht. Diese letzte Runde wurde von unserem Bundestagsabgeordneten veranstaltet. Dort wurde nur ein bisschen Small-Talk gemacht und dann das Stipendium vergeben. Ergebnis: Ich habe das Stipendium leider nicht erhalten, aber diejenige, die das Stipendium bekommen hat, gönne ich es total. Damit war mein Traum erstmal zerstört worden. Aber ich habe nicht aufgegeben!!

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